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Kann eine Venenschwäche gefährlich werden?

Kann eine Venenschwäche gefährlich werden?
Kann eine Venenschwäche gefährlich werden?

Kann eine Venenschwäche gefährlich werden?

Was hinter harmlosen Beschwerden stecken kann – und wann ärztliche Abklärung nötig ist

Viele Menschen leiden unter schweren Beinen, leichten Schwellungen oder ziehenden Schmerzen nach einem langen Tag. Diese Symptome werden oft als alltäglich abgetan – doch sie können Anzeichen einer beginnenden Venenschwäche sein.

Eine funktionseingeschränkte Vene klingt zunächst nicht bedrohlich. Unbehandelt kann sich daraus jedoch eine chronische Venenerkrankung entwickeln – mit ernstzunehmenden Folgen. In der Wahlarztordination von Dr. Kurosch Borhanian in Salzburg werden frühe Anzeichen gezielt erkannt und individuell bewertet.

Was genau bedeutet Venenschwäche?

Unsere Beinvenen transportieren das Blut zurück zum Herzen – gegen die Schwerkraft. Um das zu ermöglichen, sind die Venen mit Klappen ausgestattet, die den Rückfluss verhindern. Funktionieren diese Klappen nicht mehr richtig, staut sich das Blut in den Gefäßen.

Man spricht dann von einer chronisch-venösen Insuffizienz (CVI) – einer fortschreitenden Erkrankung, die nicht nur kosmetische Veränderungen (z. B. Krampfadern), sondern auch medizinische Komplikationen zur Folge haben kann.

Mögliche Risiken bei unbehandelter Venenschwäche

Eine chronische Venenschwäche kann weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit haben – insbesondere, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird:

  • starke Krampfadern, die sich mit der Zeit ausdehnen und verhärten

  • Schwellungen, die dauerhaft bestehen bleiben und das Gewebe belasten

  • Hautveränderungen wie bräunliche Verfärbungen oder Ekzeme

  • offene Beine (Ulcus cruris), besonders im Knöchelbereich

  • Entzündungen und Thrombosen, z. B. bei oberflächlicher Venenentzündung

  • eingeschränkte Mobilität und steigende Belastung im Alltag

Diese Folgen entwickeln sich meist über Jahre – doch bereits im Anfangsstadium lassen sich durch gezielte Maßnahmen größere Schäden verhindern.

Wann sollte man reagieren?

Ein Arztbesuch ist besonders ratsam bei folgenden Anzeichen:

  • Spannungsgefühl in den Beinen, besonders abends

  • Schwellungen an Knöcheln oder Waden

  • feine Besenreiser oder sichtbar vergrößerte Venen

  • Juckreiz, Wärmegefühl oder Hautveränderungen

  • anhaltende Wadenkrämpfe

  • familiäre Vorbelastung durch Krampfadern oder Thrombosen

Eine frühzeitige Untersuchung kann helfen, das Fortschreiten zu bremsen – bevor es zu dauerhaften Veränderungen kommt. Ein erster Anhaltspunkt ist auch der Online-Venencheck, der Orientierung über das individuelle Risiko gibt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In der Praxis von Dr. Borhanian kommen je nach Befund unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – von konservativen Maßnahmen bis hin zu schonenden Eingriffen wie der endovenösen Lasertherapie.

Zu den Optionen zählen:

  • Kompressionstherapie mit medizinischen Strümpfen

  • Bewegungs- und Venentraining

  • Verödung (Sklerosierung)

  • Laser- oder Radiofrequenzbehandlung

  • gezielte Nachsorge und Kontrolle

Das Therapieziel ist es, die Venenfunktion zu stabilisieren, Symptome zu lindern und Folgeprobleme zu vermeiden – angepasst an Ihre Lebenssituation.

Venenschwäche ist mehr als ein kosmetisches Problem

Was mit müden Beinen beginnt, kann sich unbehandelt zu einer ernsthaften Gefäßerkrankung entwickeln. Eine frühzeitige Abklärung sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ermöglicht auch eine effektive, schonende Behandlung.

Sie möchten wissen, wie es um Ihre Venen steht? In der Wahlarztordination Dr. Kurosch Borhanian in Salzburg erhalten Sie eine fundierte Diagnose, persönliche Beratung und moderne Therapiemöglichkeiten.

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